Schon mehr als 1.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden bei der Sanierung der Filialkirche "St. Remigius"

Die finanziellen Mittel sind knapp, die Zuschüsse des Bistums sind sehr begrenzt, die gesamte Maßnahme mit einem Kostenaufwand von voraussichtlich 130.000,- € ist noch nicht abgeschlossen und doch wurden bis zum Samstag bereits mehr als 1.000 Stunden Eigenleistung erbracht!

Und das Zwischenergebnis der fleißigen Helfer kann sich sehen lassen: Die Risse in den Mauern auf der Nord- und der Westseite wurden saniert, die Fugen des beschädigten Bruchsteinmauerwerks mit großem personellen Aufwand erneuert und mit einer speziellen Dichtungsschlämme verschlossen.

Das Gesims wurde ebenfalls in weiten Bereichen erneuert und von den Ehrenamtlichen gestrichen.

Von den Fachfirmen wurden Reparaturarbeiten am Dach und der Blitzschutzanlage ausgeführt und Schäden an Teilen der Bleiverglasung in den Fenstern behoben. 

Der Einsatz der Lauderter ist mehr als lobenswert und ein Beispiel für das, was in einer intakten Dorfgemeinschaft möglich ist. Neben den erfahrenen und gelernten Handwerkern haben sich auch viele andere Gemeindemitglieder – konfessionsübergreifend -  eingebracht. Lobenswert ist auch die Unterstützung durch die kulinarische Verpflegung und Getränkespenden für das vielköpfige und generationenübergreifende Arbeitsteam.

Für die Mitglieder des Verwaltungsrates der Pfarrei Damscheid wünschte der Vorsitzende Richard Kapp den Laudertern bei ihren Arbeiten an der Kirche St. Remigius eine glückliche Hand und ein gutes Endendergebnis beim Erhalt ihrer Kirche. 

Wer die Arbeiten unterstützen möchte, kann sich gerne mit dem Bauleiter und Vorsitzenden des Fördervereins, Edgar Grings, in Verbindung setzen.

Der Förderverein ist übrigens auch dazu berechtigt, Spendenquittungen auszustellen. Für nähere Infos hierzu steht die 1. Kassiererin Agnes Beres gerne zur Verfügung.