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Kommunalreform - für Laudert, Perscheid und Wiebelsheim ist Boppard keine Alternative

Laudert, den 01. 03. 2017

Die Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel gehört zu kommunalen Gebietskörperschaften, für die nach dem Landesgesetz über die Grundsätze der Kommunal- und Verwaltungsreform ein eigener Gebietsänderungsbedarf besteht. Die aktuellen Presseberichte über Gespräche und Reaktionen im Hinblick auf mögliche Fusionspartner führen in der Region zu kommunalpolitschen Diskussionen.

 

Die Gemeinderäte von Laudert, Perscheid und Wiebelsheim haben vor diesem Hintergrund eine erste gemeinsame Position zu dem Thema erörtert. 

 

Ausdrücklich wird betont, dass sich die Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel in den fast 45 Jahren ihres Bestehens bewährt habe. Die zur Verbandsgemeinde gehörenden Städte und Gemeinden arbeiten vertrauensvoll und gemeinwohlorientiert zusammen. Deshalb würde es sehr begrüßt, wenn bei einer kommunalen Gebietsänderung die Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel insgesamt Teil einer neuen Verbandsgemeinde würde.

 

Aus Sicht der Gemeinderäte der drei Hunsrückgemeinden wäre die Stadt Boppard sicher eine attraktive Fusionspartnerin für die Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel. Die drei Gemeinderäte sprechen sich jedoch nachdrücklich gegen einen Zusammenschluss aus. Insbesondere die räumliche Entfernung sowie der Umstand, dass in einem solchen Zusammenschluss die Stadt Boppard allein rund 16 000 Einwohner, die acht Städte und Gemeinden der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel aber insgesamt nur rund 9 000 Einwohner einbringen würden, werden als entscheidende Argumente gegen eine Verbindung angesehen.

 

Realistische Perspektiven für einen Zusammenschluss bieten nach Auffassung der drei Gemeinderäte die Verbandsgemeinde Rheinböllen oder die Verbandsgemeinde Emmelshausen. Zu diesen Verbandsgemeinden bestünden lange gemeinsame Gebietsgrenzen und kurze Verbindungen über die A 61. Zudem "spiele entlang der A 61 auch wirtschaftlich die Musik", wovon auch die Gemeinden am Mittelrhein profitieren könnten.

 

Abschließend betonen die Gemeinderäte aus Laudert, Perscheid und Wiebelsheim, dass der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern über die kommunale Zukunft der Verbandsgemeinde intensiviert werden sollte.   

 

Für die Ortsgemeinden Laudert, Perscheid und Wiebelsheim

die Ortsbürgermeister Arnold Grings, Michael Jäckel und Michael Brennemann

 

Bild zur Meldung: Kommunalreform - für Laudert, Perscheid und Wiebelsheim ist Boppard keine Alternative

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