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Modellprojekt Nahversorgung ist abgeschlossen

Laudert, den 12. 11. 2015
Pressemitteilung der Kreisverwaltung:

 

Die Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis hat Anfang des Jahres in den Ortsgemeinden Kisselbach, Laudert, Perscheid und Wiebelsheim ein Modellprojekt zur Verbesserung der Nahversorgungssituation gestartet. Als wissenschaftlicher Partner hat die Technische Universität Kaiserslautern unterstützt.

 

Ausgangspunkt für die Auswahl der vier Gemeinden war die Annahme, dass die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs in diesen vier Gemeinden besonders schlecht ist.

 

Nach zwei Zukunftswerkstätten (14.01.2015 in Wiebelsheim, 05.03.2015 in Kisselbach) und einer schriftlichen Befragung aller Bürgerinnen und Bürger, mit einer erfreulichen Rücklaufquote von über 50 %, stand fest: die Bürgerinnen und Bürger schätzen ihre Situation besser ein als vermutet. Lediglich bei 15 % der eingehenden Antworten wurde die aktuelle Situation als mangelhaft eingestuft.

 

Verbesserungspotenzial wurde vor allem in der Erreichbarkeit und der Mobilität, speziell zum Mittelzentrum Simmern, gesehen.

 

Ein stationäres Angebot, beispielsweise in Form eines Dorfladens, hingegen bildete nur für wenige Befragte eine Alternative. Auch ein Lieferservice, der die Waren zum Kunden nach Hause bringt, war für viele Bürgerinnen und Bürger eher eine untergeordnete Option.

 

Eine Arbeitsgruppe, zu der auch der Bürgermeister und jeweils eine Person aus der betroffenen Ortsgemeinde und die beiden Bürgermeister der Verbandsgemeinden gehörten, beschäftigte sich in drei Sitzungen mit einer möglichen Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des Modellraumes durch die Einrichtung eines Bürgerbusses. Im Fokus stand dabei die Erreichbarkeit des Mittelzentrums Simmern. Nach ausführlichen Pro- und Contra-Diskussionen sowohl in der Arbeitsgruppe als auch in den jeweiligen Gemeinderäten konnte man sich jedoch nicht auf ein gemeinsames Projekt zur Einrichtung eines Bürgerbusses verständigen. Das Thema wird in zwei Ortsgemeinden weiter beleuchtet.

 

Ein Fazit der Diskussionen war, dass die bestehenden Verbindungen mit dem öffentlichen Personennahverkehr, zum Beispiel nach Simmern, besser sind als hinlänglich bekannt. Für die Beteiligten stand daher ein Ziel fest: die Öffentlichkeitsarbeit zu den bestehenden Mobilitätsangeboten, wozu auch das ANDI (Anruf-Nahverkehrsdienst) in der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel gehört, muss verbessert werden.

 

Darüber hinaus gibt es in allen Gemeinden erfreuliche Projektansätze zur Verbesserung der Situation der Nahversorgung bzw. der Mobilität. So konkretisiert sich beispielsweise in Wiebelsheim ein Projekt für eine Verkaufsstelle für Backwaren, die noch in diesem Winter eingerichtet werden soll. In Kisselbach konnte ein „Kümmerer“ ausfindig gemacht werden, der sich zentral um die Themen Nahversorgung und Mobilität kümmert. Ähnliche Initiativen gibt es in Laudert und Perscheid.

 

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei den Bürgermeistern der beteiligten Ortsgemeinden.

 

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Modellprojekt des Landkreises ist somit abgeschlossen. Informationen zum Projekt erhalten Sie bei Thomas Jakobs.

 

Herr Thomas Jakobs
Kreisentwicklung
Fachbereichsleiter
Ludwigstraße 3 - 5
55469 Simmern
Telefon: 06761 82-851
Fax: 06761 82-9851

 

Quelle: Homepage der Kreisverwaltung

 

Bild zur Meldung: Modellprojekt Nahversorgung ist abgeschlossen

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