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Kindertagesstätte Wiebelsheim

Simmerner Straße 1
56291 Wiebelsheim

Durch die Corona-Pandemie sind auch die Planungen der Gemeinden Laudert, Perscheid und Wiebelsheim für den Bau einer neuen Kindertagesstätte in Wiebelsheim vorübergehend ins Stocken geraten. Seit Mitte Juni 2020 geht es jedoch mit großen Schritten weiter. Inzwischen wurde der Bauantrag vom Architekturbüro Jäckel in Oberwesel nach einer abschließenden Beratung in der hierfür gebildeten Arbeitsgruppe fertiggestellt. Die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden Winfried Erbes (Laudert), Kurt Müller (Perscheid) und Michael Brennemann (Wiebelsheim) waren bei der Unterzeichnung des Bauantrags im Architekturbüro anwesend. Der Bauantrag kann jetzt bei der Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises als Baugenehmigungsbehörde eingereicht werden.

 

Dankbar sind die drei Bürgermeister auch dafür, dass der Jugendhilfeausschuss des Rhein-Hunsrück-Kreises inzwischen für den Neubau der viergruppigen Kinder- tagesstätte die Gewährung einer  Kreiszuwendung in Höhe von 328 000 Euro beschlossen hat. Dieser Betrag (82 000 Euro pro Gruppe) ist die Höchstförderung, die der Rhein-Hunsrück-Kreis nach seinen Richtlinien gewähren kann.

 

Noch nicht entschieden ist über die beantragte Landesförderung. Inzwischen wurde bekannt, dass der Bund beabsichtigt, den Ländern und Gemeinden im Rahmen des Konjunkturpakets zur Bewältigung der Corona-Pandemie Finanzmittel u.a. für den Ausbau der Kindertagesbetreuung zu gewähren. Voraussetzung für die Gewährung entsprechender Zuschüsse soll sein, dass mit den Investitionen in der Zeit vom 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2021 begonnen wurde. Von daher besteht die Hoffnung, dass bald  über die Landesförderung entschieden wird.

 

Zeitlich parallel zum Bauantrag und zu den Zuschussverfahren wird derzeit die europaweite Ausschreibung weiterer Planungsleistungen, insbesondere für die weitere Objektplanung und die Haustechnik, vorbereitet.  

 

Die Corona-Pandemie hat aber auch für einen "Wermutstropfen" in der Kita-Planung gesorgt. Wie alle staatlichen und kommunalen Ebenen müssen auch die drei Kita-Gemeinden mit Steuerausfällen rechnen. Den Gemeinden wurde zwar signalisiert, dass diese Steuerausfälle von Bund und Land ausgeglichen werden. Noch ist aber unklar, wann und in welcher Höhe dieser Ausgleich erfolgt. Die beteiligten Kita-Gemeinden als Investoren der neuen Kita sind sich darüber einig, dass der endgültige Startschuss für den Bau der neuen Kita erst dann fallen soll, wenn absehbar ist, dass die Finanzierung gesichert ist. In die neue Kita sollen auch Kinder von Eltern, die in umliegenden Betrieben arbeiten, gegen Kostenbeteiligung aufgenommen werden können. 

 

Manfred Heeb
Beigeordneter der Ortsgemeinde Wiebelsheim mit dem Geschäftsbereich "Neue Kita"


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